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Julian Jurkewitz begleitet im neuesten Video auf dem YouTube-Kanal von Trakker Christian Wolf. Dieser kennt das Gewässer, das die Beiden befischen, wahrscheinlich besser als jedes andere, denn hier machte er seine ersten Schritte in der Angelei. Begleitet ihn bei einem kurzen Blick zurück und einem detaillierten Blick in die Gegenwart.Jeder hat dieses eine Gewässer, an dem er die ersten Fische gefangen hat. Für Christian Wolf geht es in „Back to the Roots“ an den Baggersee, an dem er seine ersten Boilie-Karpfen fangen konnte. Mittlerweile hat sich in Sachen Reglement Einiges geändert und so steht nun das Werfen auf große Distanzen auf dem Programm. Obwohl die beiden Trakker-Jungs in der Laichzeit losziehen, gelingt es ihnen, mit einer üppigen Portion Gewässerkenntnis – in Kombination mit solider Weitwurftaktik und Futterstrategie – so manchen Seebewohner zu einem kurzen Landgang zu überreden. Geht mit auf einen Frühjahrstrip, der so manches Detail verrät und nebenbei wunderschöne Fische in Szene setzt. Wir wünschen beste Unterhaltung!
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Die modernen Deeper-Sonare haben sich während der letzten Monate ziemlich rasant entwickelt und in die Herzen vieler Karpfenangler geschlagen. Mittlerweile gibt es ganze sechs verschiedene Modelle der runden Fish Finder. Doch welcher ist nun der richtige? Diese Frage wollen wir heute mit euch klären und vergleichen den „Deeper Start“, „Pro+ 2“ und das Flaggschiff „Chirp+ 2“. Das haben die Teile auf dem Kasten:Deeper StartHier ist der Name Programm, denn dieser Deeper eignet sich besonders für Personen, die mit dem Angeln beginnen wollen oder nur gelegentlich am Wasser unterwegs sind. Mit ihm lassen sich Fische und ihre Größe sowie der Tiefe, in der sie schwimmen, bestimmen. Und zwar auf einer Auswurfweite sowie Gewässertiefe von 50 Metern. Doch nicht nur Fische, auch Strukturen des Gewässergrundes lassen sich mit Hilfe des Deeper Start und der Deeper App einfach nachvollziehen. Durch seinen Einzel-Scan-Strahl nimmt er die Gegebenheiten Unterwasser in einem Kegelwinkel von 40 Grad war und liefert zehn Scans pro Sekunde. Außerdem kann er zum Ufer- und Nachtangeln verwendet werden.Die Details auf einen Blick:Sonartyp: EinzelstrahlBetriebstemperatur: 0-40 Grad CelsiusAkkulaufzeit: bis zu 6 StundenZieltrennung: 5cmGewicht: 65gGeeignet für: Salz- und SüßwasserLadedauer: 2,5 StundenFarbe: Schwarz/OrangePreis: 99,99€Deeper Pro+ 2Das erste Erfolgsmodell der Deeper Reihe, der Deeper Pro+, wurde noch einmal überarbeitet. Das Ergebnis ist der Deeper Pro+ 2 – ausgestattet mit drei Scanstrahlfrequenzen für eine kristallklare Anzeige, verbesserte GPS Performance und eine Betriebsdauer von bis zu neun Stunden. Auch die Scantiefe wurde aufgestockt: ganze 100m tief und weit kann nun gelotet werden. Ihr seht schon: das zweite Pro+ Modell hat es in sich – nützliche Verbesserungen und altbewährte Funktionen seines Vorgängers. Er eignet sich besonders für fortgeschrittene und Hobby-Angler, die häufig am Wasser unterwegs sind und nach einem sehr flexiblen und kompetenten Sonar sind. Ein weiterer Meilenstein: im Gegensatz zum Deeper Start ist der Pro+ 2 mit einem Temperatursensor und einem internen GPS ausgestattet, das ermöglicht Gewässerkarten zu erstellen, um die Got-Spots immer auf dem Handy dabei zu haben. Durch seiner Zieltrennung von nur einem Centimeter (enger Scanwinkel) und 2,4cm (breiter und mittlerer Scanwinkel) lassen sich Fische schnell und genau identifizieren – hierfür ist außerdem auch ein Scanradius von 47 Grad verantwortlich. Der Pro+ 2 eignet sich für das Kajak/SUP-Angeln, Bootsangeln, Eisangeln und Uferangeln.Die Details auf einen Blick:Sonartyp: Drei FrequenzenBetriebstemperatur: -20 bis 40 Grad Celsius Akkulaufzeit: bis zu 9 StundenZieltrennung: 1cm (schmal), 2,4cm (mittel, breit)Gewicht: 90gGeeignet für: Salz- und SüßwasserLadedauer: Schnellladung, 80 % in 45 Min., 100 % in 75 Min.Farbe: Schwarz/OrangePreis: 269,99€Deeper Chirp+ 2Das neuste und bisher fortschrittlichste Modell der Deeper Serie ist das Smart Sonar Chirp +2. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verfügt es über eine Auswurfreichweite von bis zu 120m und kann sage und schreibe 15 Stunden lang betrieben werden. Das sind mal fast doppelt so viele Stunden wie beim Chirp+. Auch die Verbindung zum Handy wurde verbessert – dies ermöglicht ein neues WLAN Modul mit einer stabilen Verbindung, auch bei Wind und Wetter – Mobile Daten oder andere Internetverbindungen sind also überflüssig. Weitere Neuigkeiten gibt’s zum Night Fishing Cover: musste man das stylische und überaus praktische Cover beim Vorgängermodell noch separat ordern, ist es beim Chirp+ 2 bereits im Lieferumfang enthalten. Auch die Farbe sollte bei vielen Anglern Zuspruch finden. Das neue Modell kommt in einem dezenten und unauffälligen Khaki. Alle Highlights, die bereits im Chirp+ verbaut sind, haben selbstverständlich auch im neusten Deeper ihren Platz. Gemeint sind die drei Scanwinkel mit einem maximalen Kegelwinkel von 47 Grad sowie einer Zieltrennung von nur einem Centimeter. Genaue Ergebnisse zu den Umständen Unterwasser sind also sicher – auch aufgrund der Scanrate von bis zu 15 Scans pro Sekunde. Außerdem im Chirp+ 2 integriert ist ein Temperatursensor. Er eignet sich für das Kajak/SUP-Angeln, Bootsangeln, Eisangeln und Uferangeln.Die Details auf einen Blick:Sonartyp: Drei FrequenzenBetriebstemperatur: - 20 bis 40 Grad CelsiusAkkulaufzeit: GPS ein – bis zu 9 Stunden, GPS aus – bis zu 15 StundenZieltrennung: 1cm (enger Chirp) 2,4cm (mittlerer, breiter Chirp)Gewicht: 92gGeeignet für: Salz- und SüßwasserLadedauer: Schnellladung, 80 % in 60 Min., 100 % in 110 Min.Farbe: Wüstensand/SchwarzPreis: 349,99€Der richtige Deeper für dichWelcher Deeper ist denn also nun der richtige? Wir fassen es ganz kurz zusammen:Wollt ihr gerade erst mit dem Angeln beginnen, seid vielleicht nur gelegentlich am Wasser unterwegs oder braucht nur ein Sonar, das die grundlegenden Daten anzeigt, dann seid ihr mit dem günstigen Deeper Start gut beraten.Ihr seid viel am Wasser unterwegs, schon fortgeschrittene oder Profi-Angler, wollt jeden Fisch und die kleinsten Strukturen erkennen, sucht nach einem sehr flexiblen Sonar für viele Angelarten und möchtet nicht zu viel Geld ausgeben, jedoch trotzdem ein Sonar, auf das ihr euch immer verlassen könnt? Dann ist der Deeper Pro+ 2 die richtige Wahl.Ihr möchtet ein High-End Gerät, dass mit langer Betriebs- und schneller Ladedauer immer einsatzbereit ist, um euch alle Informationen zu geben, die ihr für eine erfolgreiche Angeltour benötigt, wollt extreme Genauigkeit und ein Sonar, das für jede Angelart geeignet ist? Der Deeper Chirp+ 2 wird euch nicht enttäuschen.Weitere InfosWir hoffen, dass wir euch die verschiedenen Deeper Modelle im Vergleich noch einmal besser vorstellen und deren Unterschiede/Gemeinsamkeiten offenlegen konnten. Für weitere Infos sowie den Kauf eines Deepers, checkt ihr am besten die Homepage aus: https://deepersonar.com/de/deNoch mehr Vergleiche zwischen den Deepern? Hier wurden alle Modelle verglichen: https://deepersonar.com/de/de
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Zur Zeit geht es rund bei Imperial Fishing & Baits. Kaum wollen wir über das aktuelle Update mit riesigen Fischen von Stefan Fiedel und Stefan Uhrig berichten, flattert schon das nächste in die Redaktion. Stefan Istas war mit seinem Sohn Max am spanischen Ebro. Beeindruckende Bilder bringen die Beiden mit, die einen unheimlich guten Eindruck der dortigen Tier- und Pflanzenwelt vermitteln: http://www.carp-gps.com/iblog/?p=9189Stefan Uhrig hat sich hingegen an einen neues Gewässer im rheintal gewagt: Einen Baggersee, in dem noch aktiv gebaggert wird mit glasklarem Wasser und einer Größe von etwa 25 Hektar. Bilder mit Karibik-Feeling und fette Schuppis präsentiert er Euch von dort.Auch Big-Fish-Angler Stafan Fiedel hat in dieser Saison schon ordentlich zugeschlagen. Er legte gleich eine Serie von kapitalen Karpfen auf die Matte. Doch seht selbst:http://www.carp-gps.com/iblog/?p=9007#more-9007
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Korda steht für durchdachtes, preiswertes Tackle und umfangreiches Endgame. Vor wenigen Tagen erst haben sie eine brandneue Range in ihr Programm aufgenommen, die den Namen „Basix“ trägt. Diese soll sich aufgrund des schmaleren Preises der Produkte besonders an Jungangler richten, die trotz kleinem Budget mit qualitativ hochwertigem Material am Wasser unterwegs sein möchten. Wir haben die Infos:Die Idee von Danny FairbrassUK Korda Boss Danny Fairbrass trifft aufgrund seiner sozialen Ader und den zahlreichen Spenden-Aktionen, die er durch sein Unternehmen verkörpert, bei der Anglerschafft immer wieder auf Gehör. So stammt auch die neue Basix Range aus einer Idee von ihm, mit der er den ambitionierten Junganglern in puncto Tacklepreisen unter die Arme greifen möchte. Einige Produkte der Range sind nun schon seit wenigen Tagen auf dem Markt erhältlich. Worum es sich handelt und wodurch sie sich auszeichnen, möchten wir euch heute in einem Überblick vorstellen.Die RangeWenn man sich die Verpackungen der neuen Basix Range Produkte mal genauer anschaut, dann entdeckt man recht schnell den Schriftzug „carp angling essentials“. Und genau dieses Tackle, das im Gepäck keines Karpfenanglers fehlen darf, wird durch die neue Range zum sehr angenehmen Preis angeboten. So erwarten euch:Basix Distance Sticks – ca. 25€Basix Carp Cradle – ca. 69€Basix Tacklebox – ca. 26€Basix Mainline (0,35mm / 0,40mm / 500m / 100m) – ca. 8€ / ca. 15€Basix Coated Hooklink (18lb / 25lb) – ca. 6,50€Basix Braided Hooklink (18lb / 25lb) – ca. 5,50€Basix Rig Scissors – ca. 5,50€Basix Baiting Needle – ca. 4€Basix Wide Gape (Gr. 2, 4, 6, 8) – ca. 3,30€Basix Anti Tangle Sleeves – ca. 2,70€Basix Lead Clip Leaders – ca. 4€Basix Lead Clip Action Pack – ca. 6,50€Basix Hair Rigs Wide Gape (Gr. 4 – 25lb / Gr. 6 – 18lb / Gr. 8 – 18lb) – ca. 4€Alles NötigeIhr merkt schon: die Korda Basix Range ist mit allem ausgestattet, dass der moderne Karpfenangler auf keinen Fall missen möchte. Sämtliche Materialien zum Binden von Rigs, eine Tacklebox, die Platz für all das Endgame bietet, eine Abhakmatte zum Schutz der Fische, Distance Sticks zum punktgenauen Angeln und monofile Hauptschnur zum super Preis – so wie alle Produkte der Range.Jetzt erhältlichDie Produkte der Basix Range könnt ihr ab sofort bei diesen Händlern finden:Angelzentrale HerriedenMuR TackleshopEuroCarpAngling DirectÜbrigens: Wie sich die Basix Range in der Praxis schlägt, haben Korda Teamer Jörg Berntsen und Jungangler Tom für euch am Wasser festgehalten:
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Aktuellste Beiträge

Im Februar haben wir unter allen Carpzilla+ Jahresabonnenten ein Trakker Tempest Brolly 100T samt Full Infill Panel im Wert von über 350€ zur Verlosung rausgehauen. Jetzt steht der Gewinner des Club-Gewinnspiels fest!
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Trippin – zwei Angler, ein Ziel und ein riesengroßes Abenteuer. Die exklusive Carpzilla+ Serie mit Mark Dörner und Felix Pinedo zeigt die ungeschminkte Wahrheit eines Roadtrips von Nürnberg bis nach Portugal. In den bisherigen sechs Folgen konntet ihr die zwei Vollblutangler bereits quer durch Frankreich begleiten. Mit der Fahrt über die Grenze nach Spanien endet auch die erste Staffel – wie es weitergeht, erfahrt ihr hier:Alles kann, nichts mussDas Konzept der Trippin-Serie ist so einfach wie genial: Es gibt nämlich keins! Ob gefilmte Szenen, Fahrtroute oder Gewässerwahl - bei Trippin kann alles passieren oder eben nicht. Die Leichtigkeit des Konzepts zeichnet die Serie aus und macht sie so facettenreich. Einzig das Ziel von Mark und Felix war von Anfang an klar: Portugal. In ein großes Abenteuer aufbrechen, sich vom Flow treiben lassen und neue Erfahrungen sammeln. Die Erlebnisse hautnah mit euch teilen, kunstvoll ungekünstelt, nah dran, ehrlich und spontan. Trippin verkörpert den Spaß am Angeln durch und durch, die lockere Atmosphäre erinnert direkt an den fast schon kultigen Keep the Spirit Film.Trippin im Schnitt - Mark gibt allesEinen Trip, der komplett planlos anfing und sich im Laufe der 4200 Kilometer und 20 beangelten Gewässern zu einem Roadtrip der Superlative entwickelte, in packende Parts zu schneiden und gleichzeitig einen Spannungsbogen über die Teile hinweg zu spannen – diese Aufgabe kann kein externer Cutter erledigen, das war Mark von Anfang an klar. Aus diesem Grund hat er viele Tage und Nächte vor dem Rechner und im Tonstudio verbracht, um für euch die Folgen in Eigenarbeit besonders authentisch zu schneiden. Die bislang erschienen sechs Teile sind insgesamt über zwei Stunden Reiseabenteuer vom feinsten.Wie eingangs bereits angekündigt, endet mit der sechsten Episode die erste Trippin-Staffel. Doch es gibt keinen Grund zum Verzagen, schließlich stehen noch zahlreiche Gewässer in Spanien und Portugal auf dem Programm von Mark und Felix. Wir können bereits an dieser Stelle verraten, dass euch nach aktueller Prognose noch weitere fünf Teile bis zum Ziel erwarten werden – seid gespannt.Wie geht’s weiter?Welche Serien euch in den kommenden Wochen erwarten, das ist momentan noch ein großes Geheimnis, doch schon dieses Wochenende lassen wir die Katze aus dem Sack! Neue Serien, neue Gesichter und natürlich lifestyliges Angeln erwarten euch, soviel steht fest.Bis dahin könnt ihr euch alle Trippin Folgen im Carpzilla+ Bereich unter folgendem Link reinziehen oder ein paar Impressionen der letzten Folge im folgenden Trailer erhaschen:https://www.carpzilla.de/cz-plus/videos/serien
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Wallau ist tot es lebe Wallau! So oder so ähnlich möchte ich es jedes Jahr hinausschreien wenn wieder eines dieser langen, harten Messewochenenden hinter mir liegt. Ob seinerzeit mit Pinpoint-Hooks oder jetzt mit Nash, der Aufwand ist immens. Wer von euch es auf die Messe geschafft hat wird wissen, in diesem Jahr haben wir neue Maßstäbe gesetzt mit dem winzigen Anspruch: den Stand in ein Disneyland für Karpfenangler zu verwandeln... Seit dem späten Sommer war ich in der Planung für dieses Event, da es mir persönlich sehr am Herzen liegt, mein Möglichstes zu tun, um Messen so ansprechend und Kundenorientiert wie möglich zu gestalten. Viel zu häufig hört man doch den Spruch: „Ist ja doch jedes Jahr das gleiche…!“ Messe: meine MeinungUnd genau hier wollte ich ansetzten. Schon im letzten Jahr gab es Bait-Proben, Sticker und den Katalog aufs Haus für jeden, der an den Stand kam und dieses Konzept haben wir auch in diesem Jahr durchgezogen und noch einen draufgesetzt. An einem Drillsimulator gab es die Chance, die Scope-Ruten und -Rollen mit einem (zugegebenermaßen virtuellen) Marlin am Ende zu testen. Einer der Teilnehmer hat zudem automatisch einen Satz Rollen gewonnen. Messen sind für Kunden! Viele Aussteller scheinen es eher andersherum zu sehen, was ich persönlich schade finde. Mir ist dabei vollkommen klar, dass die vielen kleineren Firmen nicht tausende Euro rausblasen können, aber die großen sollten die Messen nutzen, um in Form von gebotener Unterhaltung den Leuten einen tollen Tag zu schenken. Davon profitiert am Ende dann die ganze Veranstaltung und so auch die komplette Branche. Genug Businesstalk….Ich persönlich fand, dass es die beste Messe mit der besten Stimmung war, an der ich selber je teilgenommen habe. Nicht nur, dass der Stand gebrummt hat wie ein Bienenstock, darüber hinaus hatte ich die Chance, mit Christopher den ersten Vortrag meines Lebens zu halten. Du kannst ja im Vorfeld erzählen was du willst, stehst du erst da vorne und fühlst die vielen, auf dich gerichteten Augen, dann geht dir der Stift…zumindest ein kleines bisschen. Anglerisch war es seit dem letzten Blog zugegebenermaßen sehr ruhig bei mir. Ich war noch ein paar Mal raus, habe aber dabei echt miserabel gefangen. Gründe könnte ich viele anführen, aber außer einem Stör den ich auf Ansage innerhalb einer Stunde fing (wo einer schwimmt, fange ich den im Regelfall auch), habe ich solide an den Fischen vorbei geangelt. Wie heißt es: Egal wie viel du glaubst zu wissen…Große PläneBei einem dieser Blanks hatte ich Samir, den männlichen Part der Carplifer zu Besuch. Wir hatten uns ein – zugegebenermaßen sehr ambitioniertes – Ziel gesetzt und haben die Quittung dafür in Form von zwei fischlosen Nächten bezahlt, welche wir aber zumindest nutzen konnten, um glorreiche Pläne für das kommende Jahr und sogar 2021 zu schmieden. Davon werdet ihr ja dann auch hier lesen... Thilo und ich mussten noch einmal nach England um dort das Ende einer der beliebtesten Angelfilmserien aller Zeiten zu feiern. Im Januar wird die letzte Episode Eurobanx erscheinen. Alan sieht das Format an seinem Zenit und anstatt jedes Jahr das gleiche nur in anderer Form zu wiederholen, schmiedet er lieber neue Pläne. Parties & ForellenbächeDie Party war absolut episch und ging bis in die frühen Morgenstunden. Eigentlich galt striktes Filmverbot, aber das eine oder andere kleine Video hat es doch ins Social Media geschafft... Womit wir nahtlos beim Thema Video wären – als hätte ich es geplant. Thilo und Alan haben diese Woche ein neues Video auf dem deutschen als auch auf dem englischen Kanal veröffentlicht. Für mich persönlich eines der irrwitzigsten Wintervideos aller Zeiten. Ein See, welcher im Winter zu einem Fluss wird, schneidender Wind und überfrorener Boden. Dazu Fische die aufgrund der Strömung aktiv sind und fressen müssen, wenn auch sehr verhalten. Ich war zweimal selber vor Ort und hätte vom Aussehen niemals geglaubt, dass in diesem Forellenbach Karpfen schwimmen. Als ich dann die Gruppen Fische sah, dachte ich, dass wir im Minutentakt fangen müssten. Weit gefehlt. Die Kunst war es, sich den Fischen zu nähern, ohne diese zu erschrecken und dann einzelne Köder mit dem schwerstmöglichen Blei vor ihrer Nase zu platzieren. Jegliches Beifutter wurde sofort von der Strömung erfasst und weggespült, so spielten ummantelten Hookbaits ihre Stärke voll aus. Für mich eine vollkommen neue Erfahrung der Angelei und ein Video, das fasziniert. Help the HomelessMorgen geht es für mich nach Berlin. Thilo und ich starten dort die Endphase unserer Aktion “Help the Homeless“ und werden an mehrere Organisationen als auch direkt und auf der Straße die eingesendeten Sachspenden verteilen. Viel Arbeit, aber ich denke es lohnt sich! Die unglaublich große Beteiligung an dieser Aktion hat mich ehrlich gesagt überwältigt. Es sind weit über 100 Kartons eingesendet worden, derer ich nun erst mal Herr werden muss. Was ich persönlich toll finde ist, dass in einer Zeit, in der im Internet jedermann eine Stimme hat und viele diese nur für Negativität nutzen, es genügend Menschen da draußen gibt, die sich doch so hilfsbereit zeigen. In einer Szene in der es einem oft so vorkommt, als wenn keiner dem anderen den Dreck unter den Nägeln gönnt und sich Angler gegenseitig anzeigen und mit Anwälten drohen, freut es mich sehr, das es so viele Menschen gibt, die statt lauten Worten lieber Taten sprechen lassen.Euch allen und euren Liebsten eine besinnliche Weihnachtszeit!
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Es ist viel passiert. Wie eigentlich fast immer, wenn man vier volle Wochen Revue passieren lässt. Leider ist das Corona-Gespenst noch immer teil unseres Lebens und es scheint auch tatsächlich nicht wieder zu verschwinden. Egal, die Aussichten auf Milka-Karpfen stehen gut. Unten mehr dazu...Mit großer Sorge schaue ich jedenfalls auf die Bevorstehende Messesaison, welche eigentlich schon auf Hochtouren vorbereitet werden müsste. Bei Zugangsbeschränkungen von 1.000 Leuten pro Tag etc. macht das ganze Unterfangen für große Firmen mit großen Ständen keinen Sinn und so sehe ich ehrlich gesagt ein großes Fragezeichen über sämtlichen deutschen, aber auch den großen internationalen Messen. Was also tun? Angeln gehen ;-) Ich hoffe der ein oder andere hatte Zeit und Lust, sich das im letzten Blog angetriggerte Frankreich-after-Lockdown-Video zu Gemüte zu führen. Rückblickend war es eine richtig tolle Zeit und den Reaktionen nach kam das auch sehr gut rüber. Thilo war es wichtig, die Freiheit und den Spaß einzufangen anstelle von zu viel Taktik und Knowhow.Hier jedenfalls nochmal der Link zu unserem Frankreich-Clip:Ich selber bin da immer etwas hin und her gerissen, fragen im Anschluss dann doch wieder sehr viele Leute nach dem wie, warum und wieso. Gerade könnte ich eigentlich echt gut wieder los und plane auch schon ein bisschen. Jedoch soll es eher ins unbekannte Neuland gehen. Ich habe da so was munkeln hören aus dem nicht ganz so fernen Osten. Mittelmeer und Sonne auf der Haut locken zumindest aktuell mit jedem Tag mehr, da ich privat nun auch schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr im Urlaub war. In Kombination mit Angeln könnte man dann natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen…Clever fütternWobei mir speziell das hiesige Angeln durch die Temperaturen der letzten zwei Wochen ziemlich vermiest wurde. Mein bis dato eigentlich sehr gut laufender Platz an einem tiefen Baggersee lief plötzlich so gar nicht mehr. Lediglich ein Wels und zwei Brassen kamen zum Besuch vorbei. In so einer Situation heißt es dann: durchbeißen und schlau mit Futter umgehen. Plätze, die zu tief liegen, um den Grund sehen zu können, sollten mit einer Kamera kontrolliert werden. Auch heute noch machen dies viel zu wenige Angler und füttern auf ihr altes Futter.Bleibt Futter liegen, wird bei mir wenig bis gar nicht nachgefüttert. Und selbst wer gar nicht füttert kann so von einem Trip zum nächsten feststellen, auf welchen Tiefen Fische gefressen haben. Eine Hand voll Futter reicht hierfür oftmals schon aus, sofern man sie vom Boot aus gut wiederfinden kann. Hitzefrei unter WasserZum Thema Sprungschicht haben schlauere Menschen als ich schon zu genüge geschrieben, aber genau jetzt kommt dieses Wissen zum Tragen. Wer unterhalb der Sprungschicht fischt, geht im Regelfall leer aus. Es lohnt sich in jedem Fall, sich damit zu beschäftigen. Wie gesagt lief es kurz vor der Hitzewelle noch erstaunlich gut und wie immer war es Luke, der regelmäßig die Fische fing, die eigentlich zu mir wollten. Sein zweiter Milka-Karpfen ist so ein Fisch… Was würde ich für einen dieser Koi-Hybriden geben. Es gibt tatsächlich einige in diesem See, das habe ich auf der Drohne gesehen. Gefangen werden sie sehr selten. Ich fange sie konsequent gar nicht, warum auch immer. VergleichsfischenAuch interessant: unser Vergleichsfischen das Luke und ich schon seit Juni durchführen. Wir fischen beide konsequent eine Rute mit einem Schneemann und eine Rute mit einem sehr flach gestellten Pop Up. Der Boden im Bereich den wir befischen ist monoton und das einzige Feature ist das regelmäßig dünn gestreute, aber großflächig eingebrachte Futter. Am Grund selbst in etwa sieben Metern Tiefe befindet sich eine Schicht schwarzen Sediments die etwa einen bis zwei Zentimeter dick ist. Der Pop Up steht also nicht wirklich über dem restlichen Futter. Trotzdem fängt der Schneemann konsequent die dickeren Fische. Eine Beobachtung, die schon von einigen Leuten gemacht wurde – das weiß ich. Woran das liegt ist mir ehrlich gesagt schleierhaft und ich könnte etliche Theorien erfinden, warum es so ist. Sicher ist lediglich, dass es niemand mit Sicherheit weiß… Wir testen weiter und mal sehen, was ich euch nächsten Monat berichten kann.
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