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Da ist das Ding! Die achte Ausgabe des interaktiven Karpfenmagazins „Carp and Fun“ ist da.Knapp 200 Seiten Karpfenangeln, Tipps, Tricks und News warten auf euch - Kostenlos!Was erwartet euch?In der aktuellen Ausgabe erzählt euch Tina Rentz in ihrem Artikel „Die Gier nach Boilies und Sex“ alles wissenswerte über die anstehende Laichzeit. Marco Beck berichtet über eine Session mit Freunden. Im letzten Jahr schaffte er es endlich mal für ein paar Tage zu seinen Freunden Achim und Michael nach Franken. Entstanden ist eine Session der Freundschaft und dicken Fischen.Frank Schlepper verrät euch seine Tricks für selektives Angeln. Ob der Untertitel „Scharfes Futter-große Karpfen!“ zutrifft, lest ihr am besten selbst nach. Das und noch weitere spannende Texte erwarten euch in der neuen Carp an Fun. Ein blick in das Magazin lohnt sich jedenfalls! Hier der direkte Link zu der Ausgabe - viel Spaß: https://cloud.3dissue.com/80706/81059/96006/CARPandFUN-Ausgabe8/index.html
weiterlesenBereits letzte Woche stellten wir die „Lagune“ von Fishery Steffan vor. Nun gibt es Feedback von zwei nicht gerade unbekannten Anglern. Schaut rein:Zunächst gab kein geringerer als Christoph Eckhart einen ersten Eindruck von der Lagune ab: "Urlaubs-feeling und dicke Fische in traumhafter Natur und entspannter Atmosphäre, dazu ein professionelles, freundliches Team - Das ist Fishery Steffan. Eine fantastische Anlage die meine uneingeschränkte Empfehlung bekommt und sicher noch viele Angler Herzen höher schlagen lässt."Doch auch UrbanBanx und EuroBanx Kameramann Oli Davies ließ sich nicht lumpen und kam einer Einladung vom Betreiber nach. Grade für einen Kameramann ist diese Kulisse der Hammer: "Fishery Steffan war mein erster richtiger Angeltrip nach Österreich. Als wir am frühen Morgen ankamen war der See in einem dichten Nebel umhüllt. Als die Sonne sich ihren weg bahnte eröffnete sich uns eine spektakuläre Szenerie. Eine atemberaubende Landschaft um den See, Hügel die aussahen wie der Regenwald und schneebedeckte Berge in der Ferne.Wir hatten eine sehr schöne Woche an einem sehr schönen Ort. Es war eine schöne Zeit und ich werde versuchen schon bald wieder zu kommen."Wie man sieht zieht die dieses Gewässer die Leute wahrlich in seinen Bann. Das Zusammenspiel von dicken Fischen und einer unglaublichen Landschaft lassen dieses Gewässer einmalig wirken.Zur Gewässer-Vorstellung geht es unter: http://www.carpzilla.de/news/szene-news/fishery-steffan-die-gewaesser-teil-1-die-lagune-8726.htmlAlle Info´s gibt es unter: http://www.fishery-steffan.at
weiterlesenWährend draußen der Winter zeigt, was er kann und an Angeln in weiten Teilen Deutschlands nicht mal zu denken ist, erfreut uns Chris Ackermann in diesen dunklen Tagen mit einem kleinen aber feinen Clip…Der Hintergrund zum Video: Im Spätherbst trafen sich die vier Freunde und in der Szene bestens bekannte Karpfenangler Marco Beck, Rene Küppers, Kai Rosenkranz und Chris Ackermann zu einer Session unter Freunden.Endlich mal wieder gemeinsam am Wasser zu sein und einfach eine gute Zeit zu erleben - das war ihr Ziel. Und ihr Vorhaben ging auf - sogar mehr als das: Jeder der vier Freunde fing seinen Fisch.Das Video, das aus dieser Session entstanden ist seht ihr hier auf Carpzilla, die Story zur Session unter Freunden findet ihr im aktuellen Carp & Fun Magazin auf S. 80, viel Spaß beim Gucken:
weiterlesenWer in diesen Tagen etwas Zerstreuung brauchen kann, dem empfehlen wir einen Blick in das aktuelle Carp and Fun Magazin. Dort warten auf euch viele Interessante Stories zum Karpfenangeln - aber auch über andere Fischarten UND eine ganz besondere Geschichte über einen Trip zum Himalaya. Abenteurer und Foto-Profi Florian Läufer erzählt in dieser Ausgabe eine ganz besondere Geschichte, mit unglaublich geilen Bildern!Darüber hinaus gibt es viele interessante Beiträgen von Autoren wie Daniel Pirstinger, Daniel Konopatzki, Marco Gorges, Micheal Flosdorf, uvm. Auch der Mann hinter dem Magazin Achim Seiter, ließ es sich nicht nehmen selbst einen Artikel beizusteuern.Hier geht's zum Magazin:https://cloud.3dissue.com/80706/81059/96006/CARPandFUN-Ausgabe4/index.htmlCarp and Fun ist ein kostenloses Online Magazin - schaut einfach mal rein!
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Passend zur gerade erst veröffentlichten, englischsprachigen Korda Masterclass zum Distanzangeln greifen wir hier heute genau dieses Thema auf. Du möchtest deine Wurf-Skills verbessern? Wir haben die Tipps aus erster Hand!
weiterlesenAm Ende meines letzten Beitrags war ich gerade auf dem Heimweg von einem extrem fordernden und intensiven Trip, welcher an einem wilden französischen See endete. Wieder zu Hause angekommen, hing meine Angelei zugegebener Maßen ein wenig in der Luft, denn ich wusste, dass ich bis Mitte August keine wirklichen Ziele hatte. Zudem stand eine Menge Arbeit ins Haus. Es mag dem ein oder anderen früh vorkommen, aber im Juni startet für mich langsam schon die Messevorbereitung, aber auch die Arbeit an unserem Katalog, den es auch dieses Jahr wieder geben wird. AngetestetWas mir da gerade recht kam war die Nachricht, dass an einem See, welchen ich schon vor mehr als 15 Jahren befischte, ein Schuppenkarpfen eine mehr als beachtliche Größe erreicht hatte. Ausgestattet mit einer Monatskarte, verbrachte ich den Juli die ein oder andere Nacht an diesem Gewässer und konnte mir zumindest schon einmal eine Idee davon machen, wie die Fische sich hier nach so langer Zeit verhalten. Es ist mitunter unglaublich interessant, dass Gewässer die zu einem gewissen Zeitpunkt nur tagsüber Bisse gebracht haben irgendwann fast ausschließlich nachts Fische bringen. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben, welche von Angeldruck bis zu einer Umstellung der Nahrungsquellen reichen... Der Slowenien-PlanEnde Juli stand dann ein weiteres Videoprojekt für Nash an, bei dem ich mich bewusst hinter der Kamera in der Rolle des Organisators eingeplant hatte. Max Egger und Moritz Schuh wollten eine Tour durch Slowenien machen und im Kontrast zu den in den Nachbarländern Kroatien und Serbien vorherrschenden „Vereins-/Paylakes“, ausschließlich öffentliche Gewässer dieses wunderschönen Landes befischen. Da ich seit einiger Zeit vor Ort einen der besten slowenischen Angler – Gasper Nachtigal – meinen Freund nennen darf, war es an mir, den Kontakt herzustellen und Gasper zu bitten, uns mit der Planung und Organisation zu helfen. Erst beim Planen der Tour wuchs in mir das Verlangen, eines dieser Gewässer mit zu befischen und dabei auch Gasper wieder zu treffen. Gesagt getan und so fand ich mich eines frühen Morgens an einem See in den Bergen Sloweniens wieder, welchen ich schon einige Jahre zuvor zusammen mit Meik Pyka und Steve Briggs befischt hatte. Mit an Board war mein Freund Lucki, der bis dato noch nie außerhalb von Deutschland gefischt hatte. Auf in die TiefeThilo, Max und Moritz trafen kurze Zeit später in Thilo´s völlig überladenem Bus ein. Wie schon bei meinem letzten Trip nach Frankreich war auch bei diesem wieder unser größter Feind dabei, der erbarmungslose Sommer, welcher mittlerweile in Europa zum Standard zu werden scheint. Schon beim Beladen der Boote stand unser Plan wie wir diesen See angehen würden. Mit einer Tiefe von bis zu 25 Metern im Bereich der Staumauer, sollte dieser Bereich unser Ziel sein. Aus meiner Erfahrung stellen diese tiefen Bereiche in brütender Hitze die interessantesten dar. Nicht etwa, dass wir so tief fischen wollten, jedoch teilt sich gerade bei solch extremen Temperaturen von über 30 Grad das Wasser meist extrem in den kalten und warmen Bereich über und unterhalb der Sprungschicht. Über die Jahre konnte ich vermehrt feststellen, dass dort wo der größte tiefe und somit kalte Wasserkörper in einem See ist (oftmals nahe der Staumauer) auch die meisten Karpfen sind. Zwar ist es oberhalb der Sprungschicht meist überall gleich warm, doch mag von dem vielen kalten Wasser unterhalb ggf. zumindest ein kleiner Kühleffekt nach oben ausstrahlen? Mit Sauerstoff hat das auch noch zu tun...Eine Rute, zwei BleiclipsUm nicht im sauerstoffarmen Wasser unterhalb der Sprungschicht zu fischen gilt es dann, diese genau zu lokalisieren und die Ruten in den ein bis zwei Metern oberhalb (manchmal aber auch unterhalb, Ausnahmen bestätigen bekanntlich jede Regel) zu platzieren. Dies bedeutet in den meisten Fällen: angeln im Steilhang, sofern keine großen Strukturen wie Plateaus aus der Tiefe empor ragen und die Sprungschicht durchstoßen oder dieser zumindest nahe kommen. Genau so sah unsere Angelei dann auch aus und da sich der größte Teil der Fische am gegenüberliegenden Ufer aufzuhalten schienen, setzen wir bald alle Doppelblei-Montagen mit zwei Lead Clips ein. Hierbei werden wie der Name erahnen lässt, zwei Lead Clips auf dem jeweiligen Ende eines ca. 1,5m langen Lead Core oder Cling On Leader montiert. Vorsichtig vom Boot abgelassen, kann man so eine Kante runter fischen in dem Wissen das die Schnur nicht wie ein Laserstrahl bis zum Blei verläuft. Anders als ein Backlead lösen sich beide Bleie immer zuverlässig, was besonders bei hindernisreichen Gewässern wichtig sein kann. Mehr zu dieser Montage könnt ihr im fertigen Video sehen. Bisse in der MittagshitzeFür Luki und mich, die wir in Sichtweite der anderen aufgebaut hatten, begann nun der gemütliche Teil, hatten wir doch mit dem Dreh als solchen nichts zu tun. Wir fingen dann auch im Vergleich die deutlich kleinere Fische (als hätten die es gewusst bei wem es drauf ankam), was unserem Urlaubsfeeling aber keinen Abbruch tat. Wir tranken kalte Getränke, welche wir in einem Karpfensack unterhalb der Sprungschicht kühlten und versuchten, in den bis zu 35 Grad und ohne jeglichen Schatten so gut wie möglich über den Tag zu kommen. Erstaunlicherweise bissen fast alle Fische in der größten Hitze zwischen 11 am Morgen und 15 Uhr am Nachmittag. Entgegen unserer ersten Annahme sprangen die Fische auch gut auf Futter an. Und wo ich zu Anfang noch abgezählte Boilies um meine Hakenköder verteilte, waren es nachher auch gerne zwei bis drei weit an der Kante verstreute Kilo, was tatsächlich schneller Bisse brachte. Faszination BledNach drei Nächten sollten sich unsere Wege dann trennen und Thilo, Max und Moritz zog es weiter zum nächsten Gewässer. Luki und ich hatten mit Gasper verabredet, uns mit ihm an seinem Hausgewässer in Bled zu treffen, bevor er sich auf den Weg machen wollte, um die drei Jungs zu treffen. Wir fischten anderthalb Tage in Bled, wobei wir uns zu dritt vier Ruten teilen mussten. Durch die Reduzierung der Tageskarten war es uns schlicht nicht möglich, für jeden eine Karte zu kaufen. Zwar konnte ich bei meinem ersten Aufenthalt dort keinen Karpfen fangen, aber zumindest hatte ich die Ehre, für Gasper einen Fisch aus dem Bleder See ablichten zu dürfen. Wie so oft ist ein Gewässer welches man nur von Bildern kennt live etwas komplett anderes, aber ich kann schon verstehen, was die Faszination dieses Sees und seiner bergigen Landschaft für viele ausmacht. Irgendwann komme ich sicherlich zurück…einen muss ich dann doch mal da rausdrehen...Das geht gut los!Zurück zu hause startete im August dann endlich meine Mission für den Herbst, welche ich schon jetzt als relativ erfolgreich beschreiben kann. Dazu aber demnächst mehr. Denn mit großen Trips ist erstmal Schluss und es wird in Deutschland geangelt was das Zeug hält! Allen die dieses Jahr nicht das Glück hatten, einen Trip ins nahe oder ferne Ausland machen zu können, lege ich das letzte Video von Alex Köppel, welches auf dem Youtube Kanal von Nash Deutschland erschienen ist ans Herz. Alex hat unglaubliche Bilder eingefangen, von den Fischen ganz zu schweigen. Ich für meine Teil wollte nach dem Anschauen gleich wieder los...Marc Voosen
weiterlesenUnd da sind wir wieder! Allen die das hier lesen, möchte ich erstmal nachträglich ein frohes neues Jahr und alles erdenkliche Gute für euch persönlich, als auch eure Angelei in 2019 wünschen!Bevor ich euch ein weiteres Mal mitnehmen, um am Erlebten der letzten Wochen teilzuhaben, habe ich eine nette Anekdote für euch. Der ein oder andere mag sich noch an ein Bild aus meinem letzten Blog erinnern. Zwischen den Messetagen in Wallau war ich mit Alan an einem kleinen Waldsee nähe Frankfurt unterwegs. Bei strömenden Regen fing Alan nachts zwei kleine Spiegler und ich mir eine handfeste Erkältung ein: Jeder wie er kann! Am Morgen nach dem Klingeln des Weckers machten wir noch im Dunkeln und bei strömenden Regen unter Zuhilfenahme unserer Kopflampen schnell ein paar Bilder zu Erinnerung und fuhren dann zum Duschen ins Hotel.Aus dem Pinpoint-Blog aufs englische CoverLetzte Woche dann schaue ich irgendwann auf Instagram und stoße auf einen Post des englischen Carpology Magazins. Nicht wirklich aufregend mag man meinen, wäre es nicht mein Bild gewesen das es auf die Titelseite geschafft hat. Irre! Klar, ich wusste, dass ich Alan die Bilder geschickt hatte, aber nie hätte ich damit gerechnet, dass sie es in einen Artikel und erstrecht nicht auf ein Cover schaffen. Aber da seht ihr wie aktuell Carpzilla+ und auch mein Geschreibsel hier wirklich ist. Letzten Monat schon hier und jetzt erst im Print ;-)Zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr war auch bei mir nicht wirklich viel los, außer den Feierlichkeiten, Besuchen bei der Familie und dem üblichen Loch das irgendwie für zwei Wochen Einzug hält, bis final auch der letzte wieder zur Arbeit muss.Neuland in HannoverFür mich stellte diese Zeit die Chance dar, die Messe in Wallau noch einmal Revue passieren zu lassen und alles für die kommende Messe in Hannover vorzubereiten. Für mich Neuland, da ich zuvor noch nie in Hannover war. Wie schon in Wallau war Alan Blair wieder zu Gast. Da diesmal am folgenden Wochenende gleich noch ein großer Shop-Day bei Euro Carp in Gera anstand, entschied sich Alan gleich in Deutschland zu bleiben und wir planten eine Woche Winterangeln in Deutschland. Doch dazu später mehr.Die Messe in Hannover war ein voller Erfolg, mehr noch, ich hatte das Gefühl, dass dies eine Messe mit echtem Potential ist. Die Besucherzahlen wuchsen im Vergleich zum Vorjahr und viele der Besucher waren begeistert über den Auftritt von Nash, welcher in seiner Größe für nur einen Tag, ohne Frage, eigentlich fast verrückt erscheinen mag.Winter-Roadtrip mit nasser LiegeAls gegen Nachmittag der große Ansturm langsam abflaute stiegen Alan und Thilo in Thilos Auto, während ich Tom Forman und Dan Yeomans bei mir mitnahm, um diese zum Flughafen nach Berlin zu bringen. Berlin war dann auch unser erstes Ziel und nach meiner Tour zum Flughafen und einem fetten Essen bei einem Italiener im Herzen von Berlin, bauten wir gegen Mitternacht unser Zelte bei vier Grad und Regen an einem Berliner See auf. Beim Aufbau dann eine tolle Überraschung. Thilo und Jan Ulak hatten die Nacht zuvor mit Alan an einem winzigen Feuerlöschteich neben unserem Hotel gefischt, während ich mich gepflegt ins Bett geschmissen hatte. Leider wurden die Jungs nachts beim Schlafen unter den Sternen von einem Schauer überrascht. Dies hatte zur Folge, das nun meine Liege, welche ich Jan geliehen hatte klatschnass vor mir lag… An dieser Stelle DANKE Jan!Ich drehte also die Heizung auf volle Kanne und hoffte, dass diese das klamme Gefühl möglichst schnell vertreiben würde, denn die Aussicht auf Winterangeln (welches ohnehin nicht mein Bier ist) im nassen Schlafsack zehrte an meiner Laune. Um es kurz zu machen, am kommenden Morgen war der Schlafsack zwar trocken aber auch verkohlt: Gib mir kein Feuer in die Hand, das geht nie gut aus… Während ich in Berlin fror, ging am Sonntag ein toller Clip von Zille und Flipper auf Nash TV online. Unter dem Titel “2 Monate in Frankreich“ verpackten die beiden viel Sonne, Freundschaft und gute Laune in einem Film den Thilo, Alan und ich uns Abends im Zelt gönnten.Endlich nach Hause?In den folgenden Tagen fischten wir noch ein weiteres Gewässer in Berlin und besuchten über Tag zwei Filialen von Angeljoe. Der Laden in Neuruppin verkauft neben Angelgeräten auch Aquaristik und Zierfische. Die Kois fand ich persönlich sehr geil anzuschauen.Danach ging es für mich wegen eines Termins (manche würden behaupten, ich war nicht unglücklich darüber) nach Hause und für Alan und Thilo weiter zu Daniel Konopatzki und Tobias Steinbrück. Den ganzen Trip gibt es zu gegebener als Film zu sehen. Denn einige der von uns befischten Locations waren einfach der Hammer.Nach zwei Tagen daheim, von der ich einen wieder der Mission Wintermutti widmete, ging es schon wieder los 450Km Richtung Gera zu Euro Carp. Dort fand der oben erwähnte ein Nash Shop Day statt. Im Grunde ein Tag der offenen Tür, bei dem es neben tollen Angeboten die Möglichkeit gab, Alan und weitere Jungs aus dem Team sehr privat zu treffen. Ich mag diese kleinen Runden, denn man kann dort viel tiefer in Gespräche eintauchen, Fachsimpeln und Leute kennenlernen. Mission Wintermutti – Part 2Apropos Wintermutti… so langsam läuft mir die Zeit davon. Ich konnte bisher in diesem Winter mehr Hechte fangen als in meinem gesamten Anglerleben zuvor. Leider war mir die Granate nicht vergönnt. Dafür konnte mein Freund Luki wieder richtig zuschlagen und seinen neuen PB landen. Dabei zu sein und den Fisch für ihn zu keschern, war fast besser, als ihn selbst zu fangen. Trotzdem MUSS so ein Krokodil noch fallen und wenn nicht? Dann hab ich nächsten Winter wenigstens was am Wasser zu tun.Am kommenden Wochenende steht die erste englische Messe in diesem Jahr für mich an. Ich freue mich auf das englische Team und das tolle Essen (nein keine Ironie). Im Anschluss folgt Montag ein Meeting mit Kevin Nash bevor es nach Hause geht. Wir haben da noch etwas zu besprechen.Es könnte nämlich sehr bald ein neuer Haken auf den Markt kommen! Ich werde berichten - natürlich hier zuerst.Marc Voosen
weiterlesenIch will euch auch jetzt gar nicht großartig mit dem Thema nerven, welches euch sicherlich genauso zu den Ohren heraus kommt wie mir. Fakt ist aber, dass keiner so etwas wie aktuell je erlebt hätte. Selbst zu Zeiten der Reaktorkatastrophe in Chernobyl war es anders und die Eingriffe in das Privatleben jedes einzelnen nicht so gravierend aktuell. Stand heute haben wir in Deutschland noch keine Ausgangssperre. In Köln sind jetzt aber alle Restaurants geschlossen. Schon das ist für mich sehr seltsam und hat Lucki und mich nach dem Fischen auf eine Odyssee auf der Suche nach Nahrung geschickt. Trotz dieser befremdlichen Situation war heute für mich der erste richtig schöne Angeltag des Jahres. Wir hatten Temperaturen bis 17 Grad und dazu reichlich Sonne. Zeit, um nach dem letzten Sommer endlich wieder die Bread Bomb auszupacken! Gesagt getan, und so trafen Luki und ich uns um 12:00 Uhr an einem Parksee in der Kölner City. Es wurde dann doch eher 13:00 Uhr, da Luki einfach keinen Parkplatz fand und anscheinend zu geizig war, um in eines der zahlreichen umliegenden Parkhäuser zu fahren. PS: Hab dich lieb Luki :-) Die Fische waren schnell gefunden und genauso waren wir uns sehr schnell einig, dass diese noch nicht an der Oberfläche fressen würden. Dafür zogen sie zu tief über den Grund und einige nahmen dort eindeutig auch Nahrung auf. Wir tunkten unsere Bread Bombs also ins Wasser und pressten diese aus, damit die Luft entweichen und die Flocke langsam sinken konnte, statt zu schwimmen. Eine sinkende Flocke ist - abgesehen vom Angeln im Hochsommer - eigentlich fast immer die bessere Wahl und aktuell ziehen die Fische eh noch nicht direkt unter der Oberfläche sondern eher einen halben Meter bis Meter darunter. In das Sichtfeld eines Fisches gezogen und langsam an freier Leine absinken gelassen, ist es mitunter erstaunlich, wie räuberisch die Karpfen diese nehmen. Dabei spielt dann natürlich auch der Futterneid in einer Gruppe eine große Rolle. Ebenfalls kann man (wenn man nicht so gierig und fischgeil ist wie ich nach dieser langen Zeit) sehr gut gezielt die großen oder speziellen Fische anwerfen und so viel selektiver fischen als normalerweise. Heute war mir nicht nach langem Zaudern, ich brauchte eine krumme Rute und so stand ich dann auch nach knapp zehn Sekunden echter Angelzeit mit meinem ersten Brotfisch des Jahres im Drill. Es gibt für mich einfach nichts Größeres, als einen Fisch bei der Köderaufnahme zu beobachten. Dem kommt für mich nichts auch nur annähernd gleich. Als nächstes war Luki dran und so machte ich mich für ihn als Spotter nützlich. Wenn man einen Fisch aus einer Gruppe hakt, muss man immer davon ausgehen, dass die Fische sich verteilen, um sich dann oftmals an einer anderen Ecke des Gewässers neu zu gruppieren. Ich fand die Fische schließlich nach etwa anderthalb Stunden in der Nähe einer Brücke wieder. So lange wir nicht wussten wo sich diese aufhielten, hatten wir einzelne weiße und gelbe Pop Ups strategisch im See verteilt, um so den ein oder anderen Bonusfisch zu haken. Auf mein Geheiß hin, holte Luki die Ruten rein und kam zu mir herum gespurtet. Auch hier dauerte es nur Sekunden, um die Brotflocke etwa zwei Meter vor einem Fisch absinken zu lassen, was diesen motivierte, einen Zahn zuzulegen, um sich diesen Happen bloß nicht entgehen zu lassen. Das läuft dann so ab: Der kleine weiße Fleck im Wasser verschwindet, die Schnur strafft sich, Anschlag und das Wasser explodiert….DAS ist Angeln!Ich kann jedem von euch das aktive Angeln mit Brot, ob an der Oberfläche oder mit der sinkenden Flocke, nur ans Herz legen. Die beste Zeit des Jahres geht genau JETZT erst los und zieht sich in etwa bis zur Laichzeit hin. Danach fängt man zwar auch immer nochmal seinen Fisch, doch gerade die ersten wärmeren Tage und Wochen des Jahres locken oftmals den gesamten Seebestand Richtung Flachwasser bzw. Oberfläche. Als ran ans Brot! Und damit ihr wisst, wie das mit der Bread Bomb funktioniert, habe ich es hier in einer Bilderserie zusammengetragen.Grüße,Marc.
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