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Das Land der tausend Seen. Unberührte Natur. Orte, an denen sich Fuchs und Hase weitab der Zivilisation gute Nacht sagen und andere Wildtiere, die vermutlich nur selten mit Menschen in Berührung kommen. Kristallklare Gewässer und unzählige Binnenmeere - so viele, dass man sie kaum zu Lebzeiten alle beangeln könnte. All das findet Mathias Lange vor seiner Haustür - im wilden Osten der Republik! Der sympathische Korda und 99-Grad-Baits Teamangler ist seit zwei Jahrzehnten vorrangig im Osten unterwegs, um den Karpfen nachzustellen und vielen von euch durch die verschiedensten Publikationen mittlerweile bestens bekannt. Wenn jemand in unserer beliebten 60-Sekunden-Reihe nicht fehlen darf, dann sicherlich er! Also, freut euch auf ein paar private Einblicke und natürlich auf jede Menge neuen Lesestoff, den Mathias euch in den nächsten Jahren in gewohnter Qualität liefern wird ...Alter: Ich bin 35 Jahre jungWohnort: Im Osten der RepublikFamilie: VerheiratetJob: KüchenchefAngler seit: seitdem ich 6 Jahre alt binKarpfenangler seit: ... nunmehr 20 JahrenPB: Ostdeutsche 25,3kgMusik: Alles was gute Laune machtTee oder Kaffee: TeeFußball-Fan / welcher Verein: Nur der BVBSponsoren: Korda / 99GradbaitsLieblings-Angel-DVD: die alten Pingel und Martens FilmeLieblingsfilm: BraveheartLieblingsserie: Game of ThronesLieblingsangelbuch: WassermannLieblingsbuch: Ich bin nicht so die LeseratteCoolstes Angelmagazin: CHMGute Apps: Windfinder und MondkalenderEigene Publikationen: Diverse Korda Filme und CHM Beiträge, KochbuchbeiträgeEigene Projekte: Ein gekauftes HausWunschzielfisch: Habe ich nicht! Ich will einfach nur Spaß am Angeln haben.Gewässer, das Du gerne beangeln möchtest: Definitiv den Bodensee!Geilstes Gewässer, das Du bisher beangelt hast: Die großen Naturseen im OstenAuto: VW T5Längste Session: 10 TageLieblingsessen: Da gibt es so einigeLieblingsessen am Wasser: Ein gutes Stück Fleisch oder FischMehr von Dir finden wir wo: YouTube und Instagram
weiterlesenOb als Teamangler bei Dreambaits und Korda, durch seinen legendären Cassien Koi im Jahr 2013, den Artikeln im Print und Web oder seinen Beiträgen in den „Vom Wasser“ Büchern – Michael Nürenberg ist schon lange fester Bestandteil der Szene und lässt uns regelmäßig an seinen Angel-Abenteuern teilhaben. Neben der Angelei an den tiefen Baggerseen am Niederrhein, treibt er sich anglerisch mehrmals im Jahr im benachbarten Ausland herum. Besonders angetan haben es ihm dabei die großen Stauseen Frankreichs. Heute freuen wir uns Micha beim 60 Sekunden Interview begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit euch ein paar private Einblicke in seine Persönlichkeit zu bekommen. Los geht’s:Spitzname: MichaAlter: 34Wohnort: Rheinberg (NRW)Familie: vorhandenJob: FriseurmeisterAngler seit: 1995Karpfenangler seit: 2000PB: 29,5kgMusik: Hauptsache handgemachtTee oder Kaffee: Kaffee, ausschließlich!Fußball-Fan / welcher Verein: MSV Duisburg SympathisantSponsoren: Dreambaits, KordaLieblings-Angel-DVD: Keep the SpiritLieblingsfilm: Departed - Unter Feinden, Der Soldat James RyanLieblingsserie: Breaking BadLieblingsangelbuch: Vom Wasser 1&2Lieblingsbuch: -Coolstes Angelmagazin: Carp in FocusGute Apps: Windfinder, MondkalenderEigene Publikationen: Mittlerweile jede Menge egal ob Print, Beiträge in Büchern oder im Netz.Eigene Projekte: Ein erfülltes und zufriedenes Leben führen!Wunschzielfisch: Es gibt viele schöne Fische!Gewässer, das Du gerne beangeln möchtest: Rainbow LakeGeilstes Gewässer, das Du bisher beangelt hast: Lac de Saint Cassien ohne NachtangelverbotAuto: VW T5Längste Session: Vier Wochen quer durch FrankreichLieblingsessen: Cordon Bleu mit PommesLieblingsessen am Wasser: Michi´s Allerlei (fieses Zeug...)Mehr von Dir finden wir wo:Auf Instagram (@michael.nuerenberg), Facebook, YouTube und Print.
weiterlesenKai Thiry ist Vollblutangler und kommt aus dem kleinen Luxemburg. Anglerisch treibt er sich besonders im gelobten Nachbarland Frankreich herum und jagd dort ein Abenteuer nach dem nächsten. Viele von euch dürften ihn schon durch seine Videoprojekte auf Carpzilla und Carpzilla+ kennen. Doch auch als Teenager hatte Kai die Kamera oftmals mit am Wasser dabei, um seine ersten YouTube Streifen zu drehen. Welche Privatperson hinter dem Videogapher und Abenteurer steckt? Wir haben Kai zum Speed-Interview herangeholt.Spitzname: Noch keinen ;-)Alter: 22Wohnort: Ein kleines Dorf in einem sehr kleinen Land namens LuxemburgFamilie: Das kann noch ein paar Jahre wartenJob: Student, Umwelt und WaldwirtschaftAngler seit: Puhhh, eigentlich seitdem ich laufen kann. Damals noch auf Forelle und Rotauge mit dem PapaKarpfenangler seit: 2012 ungefährPB: 24,5 Spiegler (Sagt für mich jedoch nicht viel aus)Musik: Mag eigentlich fast alles. Ein paar Beispiele wären: Eagles, Kraftklub, Mac Miller und Loyle CarnerTee oder Kaffee: Kaffee! Sonst würden bei mir die Ruten erst um 9 Uhr liegenFußball-Fan / welcher Verein: Da muss ich passen. Schaue mir nur ab und zu ein Spiel an.Sponsoren: Eigentlich keine :) Bin jedoch Mitglied bei Carpzilla und Fangkraft!Lieblings-Angel-DVD: Keep the Spirit! Wenn ich aber so zurückdenke, dann hatte ich mir damals sehr viel von Markus Lotz und Matze Koch auf diversen DVDs angeschaut. Masterclass von Korda darf man natürlich auch nicht vergessen. Lieblingsfilm: Good Will Hunting, Aus der Mitte entspringt ein Fluss, Inception, The Truman ShowLieblingsserie: Game of Thrones, FriendsLieblingsangelbuch: Karpfenzeit von Christopher PaschmannsLieblingsbuch: Bin schon ein Bücherwurm, somit kann ich mich nur schwer entscheiden. Einige Bücher haben mich jedoch sehr fasziniert: Brave New World von Aldous Huxley, 12 Rules for Life von Jordan Peterson, Sapiens von Yuval Noah Harari und Dorian Gray von Oscar WildeCoolstes Angelmagazin: Carpzilla MGZN ;) und natürlich KarpfenGute Apps: Windfinder, Google MapsEigene Publikationen: Schriftlich gibt es von mir nur wenige Berichte in diversen Zeitschriften. Meine Passion liegt in der Videographie, damit beschäftigte ich mich seit mittlerweile 6 Jahren. Angefangen bei Big Fish Media, über eigene Videos bis zu Carpzilla und Carpzilla+. In Videos und mittlerweile sogar Serien, kann man meine Angelei verfolgen. Es wird natürlich noch vieles in Zukunft folgen ;-)Eigene Projekte: Abgesehen von meiner akademischen Laufbahn, habe ich noch einige Videoprojekte, die ich gerne umsetzen möchte. Die großen Gewässer wie Madine, Orellana und Du Der, stehen bei mir ganze oben auf dem Zettel.Wunschzielfisch: Ich jage keine Fische, sondern Abenteuer.Gewässer, das Du gerne beangeln möchtest: Die großen Seen wie bereits oben erwähnt. Aber um ehrlich zu sein, kommt es mir auch nicht nur auf die Größe an. Es soll WILD sein! Ich mag Seen, an denen kein Angler weit und breit ist und man sich noch als Pionier vorkommt. #keepthespiritGeilstes Gewässer, das Du bisher beangelt hast: Hmm, da gibt es so einige. Lac d’Orient, Bin el Ouidane in Marokko und die Ardeche.Auto: 3er BMW, deutlich zu klein und unpraktisch für meine Abenteuer. Abgeschleppt wurde die Kiste schon mehrmals :DLängste Session: 14 Tage quer durch Frankeich mit David Rosemeier. Zu sehen auf Carpzilla+ #Back2GreenLieblingsessen: Pizza, geiler Salat oder Schnitzel mit PommesLieblingsessen am Wasser: Burger oder Garnelen mit Rosé (Natürlich in Süd Frankreich)Mehr von Dir finden wir wo:Wie bereits erwähnt bin ich auf einigen Plattformen vertreten. Auf dem Carpzilla Youtube Kanal, Carpzilla+ oder auf Instagram (fauna_carp). Auf Instagram bin ich mit am meisten aktiv!
weiterlesenWenn Kai und ich zusammen losziehen, suchen wir immer nach einem besonderen Erlebnis und natürlich nach einem neuen Abenteuer. Ganz nach der Devise: Je größer die Wasserfläche, umso größer das Freiheitsgefühl, begaben wir uns auch dieses Mal wieder auf einen Trip ins Ungewisse. Es sollte uns endlich wieder in Richtung Norden ziehen, wo die großen Binnenmeere mit ihrer Weite, Schönheit, ihrer ganz speziellen Atmosphäre und das große Unbekannte auf einen warten.Auf der Suche nach Freiheit und dem UnbekanntenNach einigen stressigen Arbeitstagen über den ersten Mai und Himmelfahrt sollten wir uns ein paar freie Tage so richtig gut tun. Spät nach der Arbeit machten wir uns noch auf den Weg. 280 Kilometer mussten runter geschruppt werden. Wir hatten die besten Voraussetzungen, denn das Wetter war für Anfang Mai endlich frühsommerlich. Stabiler Luftdruck und konstant starker Wind aus Nord-Ost peitschte über das riesige Wasser. Solche Bedingungen sind gerade an den großen Naturseen optimal, denn Wind bedeutet oft Fisch!Da wir erst recht spät aufbrechen konnten und erst bei Dunkelheit am Wasser ankamen, lagen unsere Ruten auch erst tief in der Nacht auf ihren Plätzen. In der ersten Nacht sollte es zunächst ruhig bleiben, was den Vorteil hatte, dass wir uns zunächst einmal richtig ausschlafen konnten. Da sind sieNach einem Kaffee am nächsten Morgen, ging es erst einmal auf die Suche nach den Karpfen. Die flachen Seebereiche waren dabei natürlich unsere Anlaufstellen. So hielten wir zunächst nach frischen Fraßlöchern im Kraut Ausschau, schließlich wurde Mathias in einer großen flachen Bucht fündig. Er entdeckte einige Karpfen im Schilf. Wir fuhren langsam an sie heran und ehe wir es merkten, waren sie plötzlich überall. Was war denn hier los?Die Fische boten uns ein absolutes Spektakel. Von Scheu war nichts zu merken. Die Brassen waren in diesem Gebiet am laichen und Brassenlaich steht nun mal ganz oben auf dem Speiseplan vom Karpfen. Selten kamen wir bisher in den Genuss, so etwas live mit zu erleben. Die Entscheidung den Platz zu wechseln stand sofort fest.Auf zu den KarpfenDer Aussenborder ließ das Schlauchboot im hohen Tempo über die raue See zurück zum Camp gleiten. Alles wurde fix kreuz und quer auf die Boote geschmissen, Spanngurt drüber, fertig. Auf zu den Karpfen. Schnell stand das Camp wieder mitten in der Pampa, bequem war es nicht gerade, aber das war uns wie immer egal. Dort zu sein, wo die Rüssler sind, ist uns stets das Wichtigste.Im flachen aufgewühltem Wasser kamen jetzt auffällige Pop Ups am Hinged-Stiff-Rig und Multi-Rigs zum Einsatz. Eine Handvoll Boilies dazu gefüttert sollte reichen für den schnellen Biss. Selbst beim Ablegen der Ruten sahen wir viele Karpfen. Mathias erste Rute lag keine 10 min, da rannte sie schon los. Einen Milchner mit über 1m länge konnte er daraufhin sicher landen.Die Krönung für MatzeDie Freude über den furiosen Start war riesig, hier sollte uns noch einiges erwarten, da waren wir beide uns ziemlich sicher. Es ging auch gut weiter. Jetzt war Kai an der Reihe mit einem richtig markanten Spiegler voller Laichausschlag. Das war schon heftig, denn die Karpfen bissen fast alle auf einer Fläche von vielleicht Dreißig Quadratmeter und das in solch einem riesigen See. Aber die Krönung sollte für Mathias erst noch kommen: Wir sahen zwischen den ganzen Fischen auch richtig dicke Muttis und auf solche hofften wir natürlich am meisten. Und unser Hoffen wurde erhört! Nachdem schon einige Karpfen auf der Habenseite waren, kam in der Dämmerung eine richtig fette Spieglerdame.Während des Drills konnte man trotz des flachen Wasser überhaupt nichts mehr erkennen, da der Fisch immer am Grund schwamm und alles aufwühlte. Der Fisch machte ordentlich Druck und zog kraftvoll seine Bahnen. Mathias war sofort klar, dass wird ein besserer sein. Als wir den Rogner endlich im Kescher hatten, wurde erstmal abgeklatscht und die Freude war riesengroß. Es war einfach der Wahnsinn was hier abging.Kai feiert GeburtstagAm nächsten Tag stand Kais Geburtstag an und als Geschenk von ganz oben, sollte er auch noch einen richtig dicken Carp abbekommen. Während des Frühstücks nahm ein typischer Meck-Pomm-Fisch, lang und mit riesigem Maul den einzelnen Pop Up am Multi-Rig im Schilffeld. Der Fisch wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein ewiges hin und her folgte bis sich endlich die Maschen des Keschers um den Fisch schlossen. Sicher saß der 4er Choddy Haken in der Unterlippe. Darauf mussten wir gleich doppelt anstoßen, wie es sich für einen Geburtstagsfisch gehört, mit einem leckeren Glas Wodka-Tonic. Auch dieser Morgen lief zunächst weiter wie am Schnürchen. Jeder von uns fing noch zwei weitere Karpfen.Die Fische sind wegAb dem Mittag wurde es plötzlich ruhiger. Der Luftdruck fiel rasant und der Wind schlief ein, von den Karpfen war direkt nicht mehr allzu viel zu sehen. Wir überlegten was wir jetzt machen sollten? Bleiben und versuchen eventuell noch ein paar übergebliebene Fische zu fangen? Oder von neuem auf die Suche zu gehen? Am Ende beschlossen wir zu bleiben, da wir am nächsten Morgen sowieso früh packen mussten, um wieder pünktlich auf Arbeit zu sein. In der Nacht und in den Morgenstunden blieb es soweit ruhig bis auf einen Satzkarpfen und Brassen war nichts mehr zu fangen. So ist das eben an solch großen Naturgewässern, Sternstunden sind immer ganz nah, aber genauso schnell auch wieder in weite Ferne gerückt.Wir kommen wieder!Das für uns das Angeln an solch großen, unerforschten Seen etwas ganz Besonderes ist, habt ihr eingangs schon erfahren und aus unserer Feder natürlich auch schon des Öfteren gelesen. Deshalb verwundert es natürlich auch nicht, dass unser Entschluss fest steht schon bald wieder zurückzukehren um neue Abenteuer an den riesigen Naturseen im Nord-Osten der Republik zu erleben. Wenn wir beide uns frei fühlen können, dann ist es genau an diesen Orten, an Orten, wo das Wasser unendlich ist.Kai und Matze
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